Mit 2:0 führten unsere 1. Herren gegen Börnsen 1 verloren am Ende das Heimspiel aber doch mit 2:4.
Vor dem Spiel bereitete Trainer Mario Meier die Abwehr Probleme. Auf einige wichtige Akteure musste er verzichten. Dann verletzte sich auch noch Philipp Wienholz an der Schulter und wurde ins Krankenhaus gebracht (37.). Zuvor leitete Philipp aber die Führung für unser Team ein. Einen Freistoß schlug er lang in den Strafraum. Dort war Sajad Mohabatzadeh mit dem Kopf zur Stelle und verlängerte das Leder ins Tor (1:0, 20.). Vorher war Sajad noch gescheitert, weil ein Börnsener gerade noch auf der Linie klären konnte (9.).
Nach der Pause machten die Gäste viel Druck, aber unsere Spieler konnten auch immer wieder Nadelstiche setzen. Als sich Tomasz Ratajczak schwungvoll auf der rechten Seite durchsetzte, konnte er den Ball von der Grundlinie schön nach innen flanken. Dort war Blerti Dugolli zur Stelle und netzte ein (2:0, 57.). Alles schien nach Plan zu laufen. Aber wenig später war es ausgerechnet Ex-Elster Benjamin Vermehren, der verkürzte (2:1.). Dann ging es Schlag auf Schlag. Zunächst kamen die Gäste zum Ausgleich (2:2, 67.), Wenig später der Führungstreffer (2:3, 70.) und der Siegtreffer (2:4, 74.). Leider fielen diese Treffer fast alle nach dem gleichen Muster, das unsere Spieler nach Standardsituationen nicht nah genug am Gegenspieler waren. Da half auch die gute Unterstützung durch die Fans leider nicht.
Da unsere Mannschaft am nächsten Spieltag spielfrei hat, verabschiedete sie sich daher mit einer Niederlage in die kurze Weihnachtspause. Aber unsere Spieler haben nun die Gelegenheit ihre Blessuren auszukurieren um dann Ende Januar wieder voll anzugreifen.
Unser besonderer Wunsch geht dabei natürlich an Philipp Wienholz, dem wir baldige Genesung wünschen.
Für unsere Elf waren im Einsatz:
Björn Garvs, Philipp Wienholz (ab 37. Nino Rüdian), Thomas Herrmann, Isaac Duah Hoffmann, Mika Knop, Ugur Naci Karakas (ab 78. Benedikt Karsten), Cristovao Novo da Mata (ab 78. Denis Fischer), Tomasz Ratajczak, Jordan Luka Bostelmann (ab 87. Philip Nennstiel), Sajad Mohabatzadeh und Blerti Dugolli