Elfer-Krimi

Beim Pokalspiel unserer 3. Herren gab es einen echten Elfer-Krimi, in dem sich unser Team am Ende gegen den klassenhöheren FC Süderelbe 3 geschlagen geben mussten.

Die Gäste begannen zunächst überlegen, unser Team schien zunächst zu viel Respekt vor dem Kreisligisten zu haben. Die erste große Möglichkeit hatten aber unsere Spieler. Nach einem Handspiel bekamen, sie einen Elfmeter zugesprochen. Dieser wurde aber zu unplatziert geschossen und der Keeper konnte parieren (20.). Wenig später gingen die Gäste in Führung (1.0, 22.). Die Gäste zunächst weiter mit einem leichten Übergewicht, aber ohne weitere Treffer.

In der zweiten Hälfte wurden unsere Spieler mutiger und belohnten sich schnell. Irgendwie schaffte es Stefan Mohr, den Ball über die Linie zu murmeln (1;1, 53.). Als Stefan erneut abzog, schlug sein Schuss neben dem Pfosten ein (2:1, 61.). Nun wurden die Gäste wieder wacher. Durch einen schönen Schuss aus 18 Metern kamen sie zum Ausgleich (2:2, 65.). Unsere Elf hatte aber erkannt, dass etwas möglich ist und drängte auf ein weiteres Tor, das aber nicht fiel. Dafür lag kurz vor dem Abpfiff das Leder in unserem Kasten (90.). Der Treffer wurde aber wegen einen Abseitsstellung nicht anerkannt.

So musste das Elfmeterschießen entscheiden und da wurde es dramatisch. Zunächst wurden 5 Spieler jeder Mannschaft ausgewählt, die alle trafen. Das Elfmeterschießen ging in die Verlängerung, von jeder Mannschaft musste nun ein neuer Spieler benannt werden. Beide vergaben und es ging munter weiter. Erst als die letzten Schützen beider Mannschaften, die zum ersten Schuss antraten, scheiterten. Nun ging die Reihe der Elfmeterschützen wieder von vorne los. Die beiden ersten Schützen trafen. Dann war der Spieler von Süderelbe erfolgreich, während unser Spieler den Ball über das Tor setzte.

So musste sich unser Team in einer ungemein spannenden Partie geschlagen geben, obwohl es sich mehr verdient gehabt hätte.

Für unsere Elf waren im Einsatz:

Tobias Mohr, Tim Wittmann, Frederik Prüfer (ab 68. Kim Lagerpusch), Julian Löschenkohl, Cemal Ustün, Nicolas Mahnke, Ugur Pelek, Soufiane Belkouchi, Can Üstün, Finn Schwarz und Stefan Mohr (ab 78, Ahmad Behbood Zada)

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