Faden verloren

Nach einem ansehnlichen Start, verloren unsere 1. Herren beim Auswärtsspiel gegen den SC Schwarzenbek 2 mit 4:5.

Die Anfangsphase gehörte unserem Team und es konnte sich auch gleich mehrere Möglichkeiten herausarbeiten. Nach einer schönen Hereingabe von Benedikt Karsten, lenkte Mika Knop das Leder in die Maschen (0:1, 18.), zu diesem Zeitpunkt durchaus verdient. Dies schien der Weckruf für die Gastgeber gewesen zu sein, die nun besser ins Spiel kamen und schnell ausgleichen konnten (1:1, 23.). Unsere Elf verlor nun zunehmend den Faden und setzte die taktischen Vorgaben nicht mehr um. Nach einem lang in die Spitze gespielten Ball, gingen die Hausherren in Führung (2:.1, 29.). Philipp Constantin Marquardt setzte einen Schuss ins lange Eck (2:2, 32.), aber nur wenig später ging Schwarzenbek durch einen Schuss von der Strafraumgrenze erneut in Führung (3;2, 38.).

Nach dem Seitenwechsel passierte auf beiden Seiten lange nicht mehr viel. Bis das Spiel in der Schlussviertelstunde wieder Fahrt aufnahm. Der kurz zuvor eingewechselte Kahlid Ahmad Omar Idriss setzte sich auf der linken Seite durch und dribbelte vor das Tor. Irgendwie konnte er das Leder unter dem Torhüter hindurch im Kasten versenken (3:3, 76.). War die Freude über den Treffer bei unseren Kickern zu groß? Schon im Gegenzug gingen die Gastgeber erneut in Führung (4:3, 77.). Durch einen direkt verwandelten Freistoß zogen sie weiter davon (5:3, 84.). Nach einem Handspiel im Strafraum, gab es einen Elfmeter für unsere Elf. Diesen verwandelte Benedikt Karsten sicher zum Endstand (5:4, 87.).

Auch wenn urlaubs- und verletzungsbedingt noch einige wichtige Spieler fehlten, kann dies nicht als Entschuldigung für die Niederlage gelten. Nun heißt es sich auf die kommenden Aufgaben zu konzentrieren und aus den Fehlern zu lernen.

Für unsere Elf waren im Einsatz:

Justin Reimold, Kevin Regitko, Philipp Constantin Marquardt, Joshua Matthes, Sergej Perepelitsin, Edgar Haffner (ab 58. Ahmed Al-Samiraee), Tim Dabelow (ab 58. Kahlid Ahmad Omar Idriss), Bryan Loureiro Pinto Ferro, Benedikt Karsten, Mika Knop und David Adjei Algner.

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