28.04.2017 – TuS Aumühle – ASV Bergedorf 85 – Endstand 2:3
Das Spiel begann als echtes Fehlpassfestival auf beiden Seiten. Nach einem katastrophalem Fehlpass von Felix Rehr kam der Ball zum frei vor dem Tor stehenden Daniel Otremba, der Marc Stückler keine Chance ließ und zur überraschenden 1:0 Führung für die Gastgeber traf. Auch danach lief nicht allzu viel zusammen. Erst in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit konnte Sandro Schraub mit einem Distanzschuss, der kurz vor dem Torhüter aufsetzte, den verdienten Ausgleich erzielen (1:1, 45.) Nach diesem Treffer ging es sofort in die Pause.
Nach dem Wechsel kam unser Team deutlich besser ins Spiel. Die Bälle kamen endlich beim eigenen Mitspieler an und es wurde gut kombiniert. Da der Torhüter der Aumühler nicht immer den sichersten Eindruck machte, wurde auch desöfteren aus der Distanz der Abschluss gesucht. So kam auch Norman Leßmann zum Schuss und konnte unsere Mannschaft mit 2:1 in Führung bringen (56.). Nur wenig später machte Felix Rehr seinen Fehler wieder gut und konnte nach toller Vorarbeit von Gregor Krahn unsere Elf vorentscheidend mit 3:1 in Führung bringen. Kurz vor dem Ende brachte unser Trainerteam Philipp Schenke und Julius Rauscher für Bernd Schuster und Pascal Röner. Offensichtlich war unser Team durch diese Wechsel noch etwas unsortiert. Denn bei einem Ball in unseren Strafraum waren sich die Abwehrspieler nicht einig, wer den Ball klären sollte und so kam wieder Daniel Otremba an den Ball und konnte noch einmal verkürzen (2:3, 87.). Zu mehr sollte es aber nicht reichen.
Entscheidend für diesen Sieg war eine deutliche Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit. Daher bleibt unsere Mannschaft auch weiterhin in Lauerstellung, auf einen der ersten beiden Plätze. Netter Nebeneffekt dieses Sieges, unsere Elf ist auch nicht mehr vom 3. Platz zu verdrängen!
Für unsere Elf waren im Einsatz:
Marc Stückler, Nino Rüdian, Christian Kautz, Mortaza Naseri, Pascal Röner (ab 85. Philipp Schenke), Bernd Schuster (ab 85. Julius Rauscher), Gregor Krahn, Felix Rehr, Jacob Föhres, Norman Leßmann (ab 79. Florian Heinze) und Sandro Schraub.