Beim Auswärtsspiel beim SC Schwarzenbek mussten unsere 1. Herren auf ihr Trainerteam verzichten. Dafür hatten sie einen besonderen Glücksbringer zu Besuch und sie gewannen mit 2:1.
Der Vater von Marc Stückler wohnt in Brunstorf und nutzte die Gelegenheit, seinen Sohn mal wieder spielen zu sehen. Nicht nur das, einige weitere Spieler kannte er ebenfalls, da er sie in der Jugend trainiert hatte. Hat sie dieser Besuch möglicherweise zum Erfolg getrieben?
Die erste gute Gelegenheit hatten die Gastgeber, aber Keeper Falko Stöcker war zur Stelle und konnte den Kopfball gut parieren (18.). Anders war es, als unsere Spieler einen Freistoß zugesprochen bekamen. Diesen verlängerte Ralf Nevermann mit dem Kopf in den Winkel (20.). Vor der Pause kamen beide Teams noch mehrmals zum Abschluss, Tore fielen aber nicht.
Nach dem Seitenwechsel zappelte das Leder dann gleich in unserem Kasten (38.). Der Treffer zählte aber nicht, da vorher ein Handspiel eines Schwarzenbekers vorlag. Die gute Gelegenheit zu erhöhen ergab sich für Marco Batista, seinen Heber konnte der Keeper aber abwehren. Die Hausherren machten nun mehr Druck und unsere Spieler fanden nur selten zu ihrem Spiel. Bis plötzlich Paul Schäfer zum Torschuss kam. Seinen Schuss konnte der Torhüter aber aus dem Winkel fischen (63.). Im Gegenzug gab es einen Freistoß für Schwarzenbek. Die Hereingabe konnte zum Ausgleich verwertet werden (1:1, 64.). In der Schlussphase wollten die Hausherren unbedingt noch den Sieg einfahren. Aber unser Team hielt dagegen und konnte selbst noch Angriffe einleiten. In der Nachspielzeit bekam unsere Mannschaft 30 Meter vor dem Tor einen Freistoß zugesprochen. Diesen schoss Christian Ottka direkt vor das Tor. Mehrere Abwehrspieler und Angreifer spritzten Richtung Ball, aber keiner kam mehr ran und so ging das Leder direkt ins Tor (1:0, 70+).
So konnte unser Team dem Geburtstagskind ein schönes Geschenk machen, das auch den erkrankten Spielern sicher bei der Genesung helfen wird.
Für unsere Elf waren im Einsatz:
Falko Stöcker, Ralf-Hans Nevermann, Marco Batista Dahlström, Patrick-Alexander Siemer, Tom Fromme, Niels Erdmann, Marcel Stolz, Christian Haß, Fin Arnaud Schwarz, Christian Ottka und Marc Stückler.
Eingewechselt wurden:
Alexander Wahl, David Krueger und Paul Schäfer
