Flucht nach vorne

Da bei unseren A-Junioren mehrere Abwehrspieler ausgefallen waren, lautete Angriff die Devise und das zahlte sich aus. Sie gewannen mit 5:1 gegen SC Concordia.

Unsere Elf hatte den Anstoß in dieser Partie. Der Ball kam sofort zu Martin Frentzen, der aus der Distanz abzog und ins Tor traf. So führte unsere Elf bereits nach 15 Sekunden mit 1:0. Dies brachte natürlich auch weitere Sicherheit. Nach einem langen Einwurf war der kleinste Spieler auf dem Feld zur Stelle. Philip Wolter setzte den Ball mit dem Kopf in die Maschen (2:0, 17.). Nur wenig später traf Admir Redepi (3.0, 24.). Erst jetzt wurden auch die Angriffe der Gäste etwas gefährlicher. Aber erneut war Admir Redepi und erzielte den Pausenstand (4:0, 34.).

In der Pause kam es zu einer langen Verzögerung. Der Schiedsrichter hatte sich in der ersten Halbzeit verletzt und konnte nicht weitermachen. Nun galt es einen Ersatz zu finden. Mehrere von unserem Team gemachte Vorschläge wurden von den Gästen abgelehnt. Hätte man sich nicht auf einen neuen Referee geeinigt wäre es zu einem Abbruch und möglicherweise zu einer Neuansetzung gekommen. Daran hatten unsere Verantwortlichen verständlicherweise kein Interesse und so stimmten sie schließlich zu, dass der Co-Trainer des Gästeteams als Schiedsrichter einspringt.

Dadurch kam in der zweiten Hälfte eine unnötige Hektik in das Spiel, die sich erst gegen Ende der Partie wieder legte. Martin Frentzen konnte mit einem schönen Schlenzer auf 5:0 erhöhen (66.), bevor die Gäste aus stark abseitsverdächtiger Position verkürzen konnten (5:1, 70.). Bei diesem Resultat blieb es bis zum Schluss.

Durch diesen Erfolg zieht unsere Elf sicher in die Bezirksliga-Hauptrunde ein. Diese wird Anfang nächsten Jahres ausgetragen. In ihr wird ermittelt, welche Teams in die Landesliga aufsteigen.

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Für unsere Elf waren im Einsatz:

Emin Uzunay, Gabriel Schneeberger, Philp Wolter, Til Richardt, Arthur Wagner, Maxi Zaufall, Luis Gärtner, Admir Redepi, Martin Frentzen, Noel Dudzus und Amir Redepi.

Eingewechselt wurden:

Hamayoon Butt, Florian Zyberaj und Klaudiusz Bednarz

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